Der Teltower FV nimmt die Riesengeschenke Langen SV 02 an.
Der Teltower FV nimmt die Riesengeschenke der Hausherren dankend an und ballert sich an die Tabellenspitze.
Vor allem Torjäger Lukas Ferl drehte mächtig auf.
Langen trat erneut mit einer Rumpfelf an. Torhüter Sascha Hädicke - verletzt. Ebenso Silas Adermann. Der angeschlagene Felix Hahn nahm zumindest auf der Bank Platz. Zudem fehlten einige Akteure arbeitsbedingt. Mit Marko Etzien (Tor), Enrico Wegner (Libero) und Benjamin Wegner (Sturm) halfen drei Oldies aus. Dabei erwischte der Schlussmann einen rabenschwarzen Tag.
Denn die ersten beiden Gegentore gingen "auf Etziens Kappe". Zunächst sprang er im Luftkampf am Ball vorbei, vor dem zweiten Tor kam er nur halbherzig herausgelaufen. Allerdings hatten seine Vorderleute ebenso abgeschaltet. Nur Lukas Ferl war wach, lief im Sprint durch und schob ein.
Auch beim dritten und vierten Tor halfen die Langener mit ihrem laxen Abwehrverhalten kräftig mit, sodass die Gäste diese Geschenke gerne weiter annahmen.
Für etwas Mut sorgte zumindest der Treffer zum 1:4 von Paul Bernhardt per Kopf nach einem Standard. Bei diesem Treffer kurz vor der Pause sah dann auch Teltows Schlussmann nicht gut aus. Er kam schlichtweg nicht aus dem Tor. Bernhardt köpfte ein.
Kurz nach Wiederbeginn patzte dann wieder Marko Etzien. Langens Torwart hätte einem Leid tun können. Nach einem Steilpass war Lukas Ferl auf und davon. Statt den Ball abzulaufen, verharrte der LSV-Keeper auf der Torlinie. Ein Fehler. Teltows Stürmer hob die Kugel elegant ins lange Eck.
Anschließend blieb Teltow klar spielbestimmend, zog das Spiel immer wieder in die Breite, nutzte die schnellen Außen, um über die Flügel aufzuziehen. Gegen überforderte Langener gelangen demnach noch zwei weitere Treffer. Ein Spaziergang.
FuPa Online Autor: Gunnar Reblin